Seit mehr als 2000 Jahren werden in der klimatisch begünstigten Region südlich von Wien Weinreben kultiviert. Römische Legionäre brachten Weinstöcke und die Kenntnisse über die Weinerzeugung in die Region um Wien. Der Name Thermenregion verweist auf die schwefelhältigen Quellen von Aquae (Baden). Im Mittelalter erlebte der Weinbau unter
Federführung der Zisterzienser Mönche eine regelrechte Hochblüte. Die Anlage der Rebberge, aber auch der Charakter der Dörfer lässt deutlich den Einfluss aus der Burgund erkennen.